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Manisch-depressiv

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Manisch-depressiv – Was bedeutet das?
Manisch-depressiv bezeichnet Stimmungsschwankungen von „himmelhoch jauchzend“ (manisch) bis „zu Tode betrübt“ (depressiv). Eine andere Bezeichnung für manisch-depressiv ist „bipolare Depression“. Diese liegt vor, wenn bei einer Person die Stimmungen zwischen den beiden Polen Manie (Hochs) und Depression (Tiefs) pendeln. Eine bipolare Störung ist eine Fehlfunktion des Gehirns, die ungewöhnliche Wechsel in Stimmung, Energie und Funktionsfähigkeit der betroffenen Person verursacht.

Von einer manisch-depressiven Krankheit oder bipolaren Störung können sowohl Männer als auch Frauen betroffen sein. Sie findet sich bei Menschen jeden Alters, in allen Rassen, ethnischen Gruppen und sozialen Schichten. Sie kann in jedem Alter beginnen, gewöhnlich zeigt sie sich aber im frühen Erwachsenenalter. Sie scheint genetisch zu sein und in bestimmten Familien vermehrt aufzutreten. Leider betrifft diese Krankheit nicht allein das Leben des Leidenden; sie kann auch das Leben derer, die für ihn sorgen, und das Leben der näheren Familienmitglieder zerstören.


Manisch-depressiv – wie wird die Diagnose gestellt?
Bei den Symptomen der manisch-depressiven Krankheit oder bipolaren Störung unterscheidet man nach manischen und depressiven Episoden: Manisch-depressive Zustände werden folgendermaßen diagnostiziert:

  • Manische Episode: eine manische Episode liegt vor, wenn die erhobene Stimmung, zusammen mit drei oder mehr der anderen unter dem o. a. Link aufgeführten Symptome, die längste Zeit des Tages, beinahe jeden Tag oder eine Woche lang oder länger andauert. Wenn die Stimmung gereizt ist, müssen dabei mindestens vier der anderen Symptome erkennbar sein.

  • Depressive Episode: Eine depressive Episode liegt vor, wenn fünf oder mehr der unter dem o. a. Link aufgeführten Symptome die längste Zeit des Tages, beinahe jeden Tag oder zwei Wochen lang oder länger andauern.

  • Gemischte bipolare Episode: Bei manchen Menschen können aber Symptome von Manie und Depression gemeinsam in einem gemischten bipolaren Status auftreten. Die Person kann in sehr trauriger, hoffnungsloser Stimmung sein, sich aber zugleich sehr energiegeladen fühlen.


Manisch-depressiv – Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
Bemühen Sie sich, Ihre persönlichen Krankheitsauslöser zu erkennen. Die manisch-depressive Krankheit verläuft nach einem wiederkehrenden Muster, und eine fortlaufende Behandlung ist notwendig. Ausreichend langer Schlaf und regelmäßige Schlafzeiten sind von vorherrschender Bedeutung bei der Behandlung von bipolarer Störung. Wenn man seine persönlichen Auslöser wie zum Beispiel seine Schlafmuster und regelmäßigen Ereignisse in seinem Leben kennt, so hilft das bei der richtigen Behandlung der Erkrankung.

Medikamente: Psychiater verschreiben normalerweise Medikamente, die man als „Stimmungsstabilisatoren“ kennt, zum Beispiel Lithium oder Valproate. Wenn nötig werden Antidepressiva gegeben, um die Hochs und Tiefs der Krankheit auszugleichen.

Beobachten Sie Ihre Schilddrüsenfunktion: Leute mit bipolarer Störung haben oft eine abnorme Schilddrüsenfunktion. Der Stand der Schilddrüsenfunktion muss sorgfältig beobachtet werden, weil er Stimmung und Energie nachhaltig beeinflusst.

Stellen Sie Rückfälle fest: Für jemanden, der an manisch-depressiver Krankheit leidet, ist das Verstehen der Krankheit und das Feststellen von Rückfällen äußerst wichtig für eine erfolgreiche Behandlung. Dies betrifft den Kranken selbst ebenso wie Familienmitglieder, die oft um Behandlung nachsuchen.


Manisch-depressiv – Gibt es Hoffnung?
Der Leidende und seine Familienmitglieder empfinden oft Traurigkeit und Hilflosigkeit, wenn eine manisch-depressive Erkrankung diagnostiziert wird, trotz sorgfältiger Beachtung aller Behandlungsmöglichkeiten.

In 2.Timotheus1,7 sagt die Bibel: „Gott hat uns nicht einen Geist der Furcht gegeben, sondern einen Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.“ (NL) Wer an Jesus glaubt und durch ihn erlöst ist, wird ein Kind Gottes, und Gott gibt ihm seinen Geist der Kraft, der Liebe und der Selbstdisziplin. Niemand muss „allein aushalten“. Auch wenn man bei Ihnen eine manisch-depressive Erkrankung feststellt – wenn Sie eine persönliche Beziehung zu Gott durch Jesus Christus, seinen Sohn, haben und sich auf ihn als Führer und Richtungsgeber verlassen, werden Sie die Kraft haben, Ihr Leben zu meistern.

Lesen Sie einen persönlichen Bericht darüber, wie man mit Depression umgeht!

Quelle: The National Institute of Mental Health: www.nimh.nih.gov/publicat/bipolar.cfm. (Nationales Institut für geistige Gesundheit)


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